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Nachlese: Rügener "Inselzeiten" Osterkonzerte 2025

  • Autorenbild: Uwe Hirth-Schmidt
    Uwe Hirth-Schmidt
  • 4. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Schon zum vierten Mal bringt Konzertleben sein Osterfestival auf die Insel, dank des späten Festes einen Monat wetterfreundlicher als im Vorjahr und unter dem Motto "Inselzeiten".


Nach Ankommen in der Kunstscheune Vaschvitz und dem ersten großen Hallo geht es wie jedes Jahr erst einmal zum Einkaufen. Dann wird zusammen gekocht, die ersten Probenzeiten besprochen und ein paar Töne angespielt.


Auch eine gemeinsame Zugabe wird gefunden und man geht nach einem langen Anreisemontag schlafen.



Nach den Probetagen geht es Gründonnerstag als erstes aufs Schlosshotel Ralswiek, wo in einer Kompilation aus allen Beethoven-Streichtrios auf dem Programm steht, welches der künstlerische Leiter wie immer reichlich spät noch schnell ausdruckt.



Der Karfreitag ist traditionell den "letzten sieben Worten unseres Erlösers am Kreuze" von Haydn in der Streichtriofassung von Uwe Hirth-Schmidt gewidmet. Dazu umfahren wir die defekte Wittstocker Fähre um zur Pfarrkirche Altenkirchen zu gelangen.


Zur gleich Zeit proben unsere Stipendiaten Josefa und Thomas fleißig in der Kunstscheune weiter, denn der große Tag für unser Instrument im Fokus, dem Horn, rückt näher.


Doch zunächst steht das Lesungskonzert mit Holger Teschke am Karsamstag an und man freut sich nach vielen Telefonaten auf eine erste echte Begegnung. Der Flügel wird gestimmt, eine Menge Technik aufgebaut, ein Probedurchlauf gemacht und schon kommen die ersten Besucher ins Theater Putbus.


Die zwischen Wissen und Fun Facts spielenden Texte werden durch Wunschmusik des Autors (Mozart, Schubert und Chopin) und Bilder von Karsten Bartel aus den Inselzeiten untermalt und gegliedert. Der Besuch hätte besser sein können, die Resonanz der Anwesenden rief dennoch nach einer Zugabe und man ging allseits bereichert in die karsamstägliche Nacht.


Es ist Ostersonntag und die Matinee mit Fokus Horn und Perlweinempfang steht auf dem Programm.



Nach einer kurzen Pause am Nachmittag geht es schon wieder zurück ins Theater Putbus. Hier ist in der ersten Konzerthälfte das große, hochkonzentrierte Streichtrio von Mozart zu einer projizierten ganzjährlichen Suite von Bildern um einen Baum zu hören.


In der zweiten Hälfte versinken die nun wieder fünf Musiker hinter dem Schleier-Vorhang des Theaters in Bildern u.a. von Christoph Gebler und Karsten Bartel - zu jahreszeitlicher Musik von Schubert, Vivaldi, Chopin und Pejacevic. Bis um nächsten Jahr verabschieden durften sich die mittlerweile etwas erschöpften Musiker dann am Ostermontag mit ihren Lieblings-Werken bei der OsterCaféHausMusik im lichtdurchfluteten Hotel Badehaus Goor.



 
 

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