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Rückschau: Danke für ganz besondere Insel Intermezzi 2025

  • Autorenbild: Antonia Joussen
    Antonia Joussen
  • 2. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 8. Sept.


Leider ist die Festivalzeit immer zu schnell vorbei - wir blicken voller Freude, aber auch ein bisschen wehmütig auf ein wunderbares Festival mit musikalischen Highlights und (fast) ausverkauften Sälen zurück. Es war uns wieder eine große Freude für unsere sieben Konzerte zu Gaste bei sechs wunderbaren Spielorten gewesen sein zu dürfen!


Proben in der Kunstscheune Vaschvitz
Proben in der Kunstscheune Vaschvitz

Die Woche fing am Samstag den 23.08. für unsere Musiker, wie schon im vergangenen Jahr damit an, Quartier in der idyllischen Kunstscheune Vaschvitz zu beziehen, die für die gesamte Festivalwoche Wohn-, Proben- und Rückzugsort sein durfte. Ein riesen Dankeschön geht dabei an Familie Gebert, die uns wie schon in den letzten Jahren mit viel Herzlichkeit wilkommen hieß. Nun wurden sofort die Instrumente ausgepackt, denn für den nächsten Tag


"Auftakt" Weißer Saal Schloss Ralswiek
"Auftakt" Weißer Saal Schloss Ralswiek

stand bereits unser Auftaktkonzert im weißen Saal des Schloss Ralswiek auf dem Programm. Dieses war erfreulicherweiße schon vor Festivalbeginn komplett ausverkauft, es fanden sich aber auch für spontane Besucher noch Plätze, so dass schon zu Beginn eine ganz tolle Atmosphäre herrschte. Auf dem Programm standen Duos in verschiedenen Besetzungen, ein Auszug aus Brahms Klarinettenquintett sowie zum ersten Mal auch unsere Festivalversion von Ravels Boléro, die unsere fantastische Geigerin Victoria Wong für uns arrangiert hat. Für Victoria stand zudem noch etwas ganz besonderes auf dem Programm: Für sie war auch der NDR mit dem wunderbaren Reporter Moritz Schröder mit dabei und zeichnete nicht nur einen Radiobeitrag, sondern auch einen Fernsehbeitrag für das NDR Nordmagazin auf.


Autohaus Eggert zu Besuch

Die nächsten beiden Tage waren für Proben reserviert, es galt schließlich noch sechs weitere Programme vorzubereiten. Doch auch für gutes Essen war durch unsere Festivalmutter Alena gesorgt und die Kaffeeecke tat ihr übriges. Ein besonderer Gast war das Autohaus Eggert, die uns über die gesamte Festivalzeit hinweg ein Auto zur Verfügung stellten. Hierbei entstand mit viel Spaß und in kreativer Zusammenarbeit der nebenstehende Werbefilm.


"Pas de Deux" Unsere Musiker zusammen mit Pfarrer Ohm
"Pas de Deux" Unsere Musiker zusammen mit Pfarrer Ohm

Für unser zweites Konzert "Pas de Deux" waren unsere beiden Pianisten Philipp Scheucher und Marcel Mok, sowie unsere Cellistin Irena Josifoska zu Gast bei Pfarrer Ohm in der wunderschönen Pfarrkirche Altenkirchen. Hier erklangen für Klavier vierhändig Debussys Petite Suite und Schuberts f-Moll Fantasie, sowie Beethovens 3. Sonate für Klavier und Violoncello. Zum ersten Mal kam dabei auch unser Festival Flügel, ein Shigeru Kawai SK-Ex zum Einsatz der uns freundlicherweise von der Firma Kawai zur Verfügung gestellt wurde und vom fantastischen Klaviertechniker Yusuke Kagami die ganze Woche über betreut wurde.


Von nun an ging es Schlag auf Schlag. Das nächste Konzert "Kontraste" führte uns ins Theater Putbus, mit seiner ganz besonderen intimen und doch festlichen Atmosphäre. Das kontrastreiche Programm beinhaltete Faurés Klaviertrio, Bartóks Kontraste, sowie Brahms traumhaftes Klarinettenquintett.


"Kontraste" im Theater Putbus © Christoph Gebler
"Kontraste" im Theater Putbus © Christoph Gebler
"Mythen und Märchen" Kunstscheune Vaschvitz
"Mythen und Märchen" Kunstscheune Vaschvitz

Am folgenden Freitag hatten wir mit dem Programm "Mythen und Märchen" unser Heimspiel in der zauberhaften Kunstscheune Vaschvitz. Zu Beginn gab es mit Schuberts Notturno ein Ständchen für unseren Gastgeber Dietmar Gebert. Anschließend folgten Szymanowskis Mythen, Janáčeks Pohádka, Schumanns Märchenerzählungen sowie Schuberts Erlkönig, für Streichtrio bearbeitet von Francis Gouton. Auch hier erfreuten wir uns über eine bis auf den letzten Platz gefüllte Scheune und anschließendem Kuchenbuffet inmitten der landschaftlichen Idylle.


"Mélange Konzert", Badehaus Goor
"Mélange Konzert", Badehaus Goor

Der Samstag hatte für uns gleich zwei Konzerte parat. Zunächst unser "Mélange Konzert" im gastfreundlichen Badehaus Goor, bei dem zu Kaffee und Kuchen nochmals eine bunte Auswahl an bereits gespielten, wie auch noch zu spielenden Stücken erklang. Wie immer, sind wir hier für die besondere Stimmung und das aufmerksame Publikum dankbar, welches die Mischung von leiblichen und seelischen Wohl erst möglich macht.


Wenige Stunden später fand auch schon unser zweites Konzert im gut besuchten Theater Putbus statt, bei dem wir "auf den Spuren von Maurice Ravel" wandelten und dessen 150. Geburtstag gebührend feierten. Den Beginn machte unser Boléro, der durch die tolle Beleuchtung des Theatertechnikers Christian noch mehr an Stimmung gewann. Anschließend folgten Debussys Streichquartett, de Fallas Suite Populaire Espagnole und zum großen Finale Ravels fantastisches Klaviertrio.


"Auf den Spuren von Maurice Ravel", Theater Putbus © Christoph Gebler
"Auf den Spuren von Maurice Ravel", Theater Putbus © Christoph Gebler
Abschlusskonzert Kultur- und Wegekirche Landow
Abschlusskonzert Kultur- und Wegekirche Landow

Und so schnell neigt sich eine Festivalwoche eben auch dem Ende. In der Kultur- und Wegekirche Landow spielten wir unser Abschlusskonzert mit Faurés Klaviertrio, Beethoven "Gassenhauer" Trio, Schuberts Erlkönig und einer Wiederauflage von Debussys Streichquartett. Gleichzeitig durften wir einen fantastischen Zwetschgendatschi á la Leo-Straßer genießen, sowie eine abermals bis auf den letzten Platz gefüllte Kirche, bei der selbst die anwesenden Fledermäuse andächtig lauschten.


Ein großer Dank geht an alle Helfer, Förderer, Sponsoren und unser Publikum, die so eine wunderbare Zeit mit großartiger Musik erst möglich machen.

Wie auch an unsere Musiker: Victoria Wong und Cosima Soulez Larivière (Violine), Brian Isaacs (Viola), Irena Josifoska und Marcel Johannes Kits (Cello), Lorenzo Dainelli (Klarinette), Philipp Scheucher und Marcel Mok (Klavier).


Hoffentlich lassen die Insel Intermezzi auch 2026 wieder Rügen erklingen.


ree

 
 

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